Samstag, 20. Februar 2010
Abschaffung des "Gutmenschen-Tums"
dragam, 23:39h
Meiner Meinung nach trifft Herr Westerwelle genau den richtigen Ton und genau die richtige Formulierung, um die seit langem überfällige Diskussion über die Weiterentwicklung unserer gesellschaftlichen Strukturen anzustossen.
Es ist mir deshalb ein Bedürfnis, einen Beitrag zur Beförderung dieser Diskussion zu leisten.
Der geistige Ansatz, dass es "gerecht" ist, wenn leistungsunabhängig Geld innerhalb der Gesellschaft so lange umverteilt bis alle möglichst den gleichen Standard haben, wird uns mehr und mehr zu einem sozialistischen Einheitsstaat machen.
Wir leben bereits in einer Zeit, in der die Leistungsträger zunehmend in den Hintergrund rutschen und nur noch die Leistungsempfänger im Mittelpunkt stehen.
Gerechtigkeit, die bei uns so gerne als "soziale Gerechtigkeit" benannt wird, wird dann zur Ungerechtigkeit, wenn die Leistungskomponente keine Rolle mehr spielt.
Bin gespannt, wie sich die Diskussion weiter entwickelt. Wir müssen endlich anfangen, den Umverteilungswahn zu stoppen. Ungerechtigkeiten müssen an- und ausgesprochen werden können. Notwendig ist ein neuer gesellschaftlicher Konsens. Es muss allen Mitgliedern unserer Gesellschaft klar werden, dass eine Gruppe von Menschen nur funktionieren kann, wenn alle sich als eigenverantwortliche, ehrliche Mitglieder sehen, welche die Konsequenzen aus ihren Handlungen tragen und das Gemeinwohl und das individuelle Wohl in einem konstruktiven Gleichgewicht halten.
Es ist mir deshalb ein Bedürfnis, einen Beitrag zur Beförderung dieser Diskussion zu leisten.
Der geistige Ansatz, dass es "gerecht" ist, wenn leistungsunabhängig Geld innerhalb der Gesellschaft so lange umverteilt bis alle möglichst den gleichen Standard haben, wird uns mehr und mehr zu einem sozialistischen Einheitsstaat machen.
Wir leben bereits in einer Zeit, in der die Leistungsträger zunehmend in den Hintergrund rutschen und nur noch die Leistungsempfänger im Mittelpunkt stehen.
Gerechtigkeit, die bei uns so gerne als "soziale Gerechtigkeit" benannt wird, wird dann zur Ungerechtigkeit, wenn die Leistungskomponente keine Rolle mehr spielt.
Bin gespannt, wie sich die Diskussion weiter entwickelt. Wir müssen endlich anfangen, den Umverteilungswahn zu stoppen. Ungerechtigkeiten müssen an- und ausgesprochen werden können. Notwendig ist ein neuer gesellschaftlicher Konsens. Es muss allen Mitgliedern unserer Gesellschaft klar werden, dass eine Gruppe von Menschen nur funktionieren kann, wenn alle sich als eigenverantwortliche, ehrliche Mitglieder sehen, welche die Konsequenzen aus ihren Handlungen tragen und das Gemeinwohl und das individuelle Wohl in einem konstruktiven Gleichgewicht halten.
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